Die meisten Europäer denken immer noch an den Bürgerkrieg, wenn Sie den Namen Mosambik hören. Doch dieser endete bereits 1992. Die Republik im Südosten Afrikas hat im Oktober 2014 einen neuen Staatschef gewählt: Filipe Nyusi von der frühere Befreiungsbewegung FRELIMO. Ob das auch positive Auswirkungen auf den Tourismus haben wird, bleibt abzuwarten. Aber wer unberührte Natur, einsame Traumstrände und eine 2800 Kilometer lange Küstenlinie entlang des Indischen Ozeans sucht – wird in Mosambik auf jeden Fall fündig.
Ein beliebtes Reiseziel ist das gerade mal zwei Stunden von Johannesburg entfernte Bazaruto Archipel – Sandpisten, Traumstrände und Fischreichtum so weit das Auge reicht. Zudem zählen die Riffe vor den kleinen Küstendörfern Tofo und Vilanculos zu den weltweit besten Tauchplätzen – und nirgendwo sonst trifft man an einem Tag so leicht auf Walhaie, Mantas und Buckelwale.