
Daniel Ernst, Instagrammer und Fotograf
Was war dein ursprünglicher Plan für dein Berufsleben?
Etwas Technisches. Ich habe Wirtschaftsingenieurswesen studiert und bei einem Autozulieferer gearbeitet. Das änderte sich, als ich mit einem One-Way-Ticket nach Neuseeland reiste. Dort entdeckte ich die Fotografie für mich und fing nach ein paar Monaten an, Fotos auf Instagram zu posten.
Viele stellen sich deinen Job wie Dauerurlaub vor, wie viel Arbeit bedeutet er tatsächlich?
Klar ist es eine tolle Sache, ständig an den schönsten Orten der Welt zu sein, am Ende habe ich aber 14-Stunden-Arbeitstage. Die Trips sind voller alltäglicher Arbeit: Emails schreiben, Angebote und Rechnungen stellen, den Instagramaccount pflegen. Die Reisen sind jeweils mit einem Auftrag verbunden, den ich für den Kunden erfüllen muss. Abschalten wie im Urlaub ist da nicht drin.
Wünschst du dir manchmal sesshafter zu sein?
Teils, teils. Nach anstrengenden Reisen wünsche ich mir schon manchmal eine stabile Routine. Wenn ich aber länger zuhause bin, packt mich schnell die Ungeduld.
Reisefotografen und Instagrammer gibt es viele. Was ist dein Ansatz?
Ich meide die Hotspots und zeige neue Orte. Das geht natürlich nicht immer, die beliebten Ziele sind ja meist zurecht beliebt – und damit auch ein gutes Motiv. In jedem Fall möchte ich dem Foto meinen persönlichen Touch geben. Meist entstehen meine Bilder in den frühen Morgen- und Abendstunden. Dazwischen habe ich Zeit, mich mit den Einheimischen und der Kultur zu befassen.
Etwas Technisches. Ich habe Wirtschaftsingenieurswesen studiert und bei einem Autozulieferer gearbeitet. Das änderte sich, als ich mit einem One-Way-Ticket nach Neuseeland reiste. Dort entdeckte ich die Fotografie für mich und fing nach ein paar Monaten an, Fotos auf Instagram zu posten.
Viele stellen sich deinen Job wie Dauerurlaub vor, wie viel Arbeit bedeutet er tatsächlich?
Klar ist es eine tolle Sache, ständig an den schönsten Orten der Welt zu sein, am Ende habe ich aber 14-Stunden-Arbeitstage. Die Trips sind voller alltäglicher Arbeit: Emails schreiben, Angebote und Rechnungen stellen, den Instagramaccount pflegen. Die Reisen sind jeweils mit einem Auftrag verbunden, den ich für den Kunden erfüllen muss. Abschalten wie im Urlaub ist da nicht drin.
Wünschst du dir manchmal sesshafter zu sein?
Teils, teils. Nach anstrengenden Reisen wünsche ich mir schon manchmal eine stabile Routine. Wenn ich aber länger zuhause bin, packt mich schnell die Ungeduld.
Reisefotografen und Instagrammer gibt es viele. Was ist dein Ansatz?
Ich meide die Hotspots und zeige neue Orte. Das geht natürlich nicht immer, die beliebten Ziele sind ja meist zurecht beliebt – und damit auch ein gutes Motiv. In jedem Fall möchte ich dem Foto meinen persönlichen Touch geben. Meist entstehen meine Bilder in den frühen Morgen- und Abendstunden. Dazwischen habe ich Zeit, mich mit den Einheimischen und der Kultur zu befassen.
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