Der rote Bau inmitten des Hamburger Stadtparks war nicht immer die Heimat eines Sternentheaters. 1916 wurde er als „Winterhuder Wasserturm“ gebaut, wenig später vom Netz genommen. Dann überzeugte der Astronomie-Enthusiast Hans Hagge den Senat - und schließlich wurde im April 1930 das Hamburger Planetarium eingeweiht. In den ersten Jahren kamen rund 3.000 Besucher monatlich, heute sind es knapp 400.000 im Jahr – dafür sorgen Lasershows, Konzerte, aber auch der Blick von der 40 Meter hohen Dachterrasse über die Hansestadt