Eine Destination, viele Möglichkeiten Zwischen Schluchten, Seen und Bergpanoramen: Acht Tipps für Graubünden
Mitten in den Alpen gelegen, ist Graubünden ein kultureller Schmelztiegel. Drei Sprachen werden hier gesprochen und Italien ist nur einen Steinwurf entfernt. Wir liefern Tipps

Wandern durch die Viamala-Schlucht
Wie sich die Zeiten ändern: Zu Römerzeiten noch "Viamala – schlechter Weg" getauft, ist die zerklüftete Schlucht in der Gemeinde Thusis heute ein beliebtes Ausflugsziel. Bis zu 300 Meter tief hat der Hinterrhein sich in die Felsen gegraben und rauscht mit seinem eisblauen Wasser am Grund der Schlucht entlang. Über Klettersteige, Treppen, Findlinge und durch Tunnel geht es für Wandernde über die gut vier Kilometer lange, abenteuerliche Strecke. Zwischen den Felswänden ist teils nur wenige Meter Platz. Wer die klassische Handelsroute nehmen möchte, wandert von Thusis nach Zillis. Auf der gut zwölf Kilometer langen Tour werden rund 1000 Höhenmeter überwunden. Ein Highlight: Der Traversinersteg II. Die 95 Meter lange Hängebrücke führt in 70 Meter Höhe über den Hinterrhein.
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