
Walkabout-Kultur der Aborigine
Ein "Walkabout" ist eine wichtige Tradition in der Kultur der Aborigines. Ein männlicher Aborigine durchwandert mit der Hilfe eines gesungenen Liedes das Land auf festgelegten Pfaden – man nennt sie Songlines. Historisch gesehen ist es ein Ritual, das den Übergang vom Jungen zum Mann markiert. Gewöhnlich sind die jungen Aborigines zwischen zehn und 16 Jahre alt, wenn sie aufbrechen. Ihre Reise kann bis zu sechs Monate dauern und sie müssen in dieser Zeit allein in der Wildnis überleben. Der "Walkabout" ist auch eine Zeit der Selbsteinschätzung und Reflexion. Heute kommt diese Rolle den indigenen Rangern zu: Sie sollen durch kulturelle Praktiken und wissenschaftliche Methoden die Natur und Umwelt erhalten.
Juan Walker ist ein Mann der Kuku Yalanji. Im hohen Norden von Queensland in der Regenwald-Region Daintree nimmt er Reisende mit in die Welt seines Stammes. In dieser Region sind die Spuren der Ureinwohner allgegenwärtig für Menschen, die sie erkennen können. Mit "Walkabout Cultures Adventures" zeigt Juan Walker die Kultur der Kuku Yalanji.
Juan Walker ist ein Mann der Kuku Yalanji. Im hohen Norden von Queensland in der Regenwald-Region Daintree nimmt er Reisende mit in die Welt seines Stammes. In dieser Region sind die Spuren der Ureinwohner allgegenwärtig für Menschen, die sie erkennen können. Mit "Walkabout Cultures Adventures" zeigt Juan Walker die Kultur der Kuku Yalanji.
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