Zu Füßen des Gletschers Eyjafjallajökull, eingerahmt von Vulkangipfeln und Gletscherzungen, erstreckt sich eines der schönsten und zugleich unzugänglichsten Naturschutzgebiete Islands. Þórsmörk - der Wald des Donnergottes Thor, wie die ersten Siedler die raue und mystisch wirkende Region nannten - ist wahrlich beeindruckend: in Dutzenden Adern sucht sich der Markarfljót jeden Tag aufs Neue seinen Weg durch das kilometerbreite Schotterbett, dazwischen wiegt sich Wollgras im Wind, wachsen buschohe Birken, erheben sich moosgrüne Bergkuppen. Das Gebiet ist vor allem bei Wanderern beliebt, verschiedene Wege führen kreuz und quer durch das Tal.