Wohl jeden Peru-Reisenden führt sein Weg früher oder später in das Valle Sagrado, das Heilige Tal der Inka. Der zentrale Teil des Urumbamba-Tals zwischen Pisac und Ollantayytambo diente dem Volk der Inka einst als landwirtschaftliches Produktionszentrum, dessen Erzeugnisse in die damalige Inka-Hauptstadt, das nahegelegene Cusco, geliefert wurden. Auch heute noch ernährt das fruchtbare Tal die hier lebenden Bauern, die neben Quinoa, Mais und Bohnen auch Obst anbauen. Nicht weit entfernt thront auf einem abgelegenen Bergrücken die größte Sehenswürdigkeit Perus, die "verlorene" Stadt der Inka: Machu Picchu.