Bewaldete Berghänge, deren Kuppen nicht selten in den Wolken verschwinden, in allen Grüntönen schimmernde Reisfelder, Bauernhöfe und kleinere Häuseransammlungen prägen das Bild des Punakha-Tals im Westen Bhutans. Das fruchtbare Tal, das vom Gletscherwasser der Flüsse Mochu und Pochu gespeist wird, ist die Kornkammer des Landes. Neben der schönen Landschaft lockt der Punakha-Dzong, eine der prächtigsten Klosterburgen des ganzen Landes, viele Besucher in das Punakha-Tal. Die 1637 erbaute Klosterfestung mit ihren 21 Tempeln gilt als das spektakulärste Beispiel für bhutanische Architektur.