Auch im Eisfach oder in der Tiefkühltruhe bleibt Essen nicht ewig genießbar. Insbesondere Fleisch und Fisch mit hohem Fettgehalt können schon nach wenigen Wochen durch den einsetzenden Fettverderb einen ranzigen Beigeschmack bekommen. So sollten Sie Hackfleisch oder Lachs nicht länger als ein bis drei Monate einfrieren. Fischstäbchen oder magerere Fleischsorten können im Tiefkühler deutlich länger verweilen. "Bei guten Lagerbedingungen bei circa -18 Grad Celsius ist Schweinefleisch bis zu 8 Monate und Rindfleisch bis zu 12 Monate haltbar", schreibt die Verbraucherzentrale. Wichtig ist in jedem Fall beim Auftauen behutsam vorzugehen. "Bakterien, Hefen oder Schimmelpilze fallen bei Tiefkühltemperaturen in einen 'Kälteschlaf', vermehren sich also nicht. Allerdings überleben die meisten Mikroorganismen, werden beim Auftauen wieder aktiv und können sich vermehren", so die Verbraucherschützer. Daher gilt: langsam im Kühlschrank auftauen und die Auftauflüssigkeit wegschütten.