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UN-Hochseeabkommen Klimawandel, Müll, Todeszonen: Sind die Meere noch zu retten?

UN-Hochseeabkommen: Klimawandel, Müll, Todeszonen: Sind die Meere noch zu retten?
© mauritius images / Westend61 / David Santiago Garcia
Nach jahrelangen Verhandlungen haben sich die UN-Staaten auf ein Abkommen zum Schutz der Weltmeere verständigt - ein enormer Erfolg. Doch das Leben unter Wasser ist bereits massiv bedroht. Der Meeresbiologe Ulf Riebesell über Wege, wie sich das größte Biotop der Erde regenerieren kann – und warum der Mensch den Ozean braucht

GEO: Herr Professor Riebesell, die Vereinten Nationen haben sich nach 15 Jahren Verhandlungen nun auf ein Abkommen zum Schutz der Hohen See geeinigt. Wie bewerten Sie den Entschluss?

Ulf Riebesell: Der Entschluss kann nicht hoch genug eingeschätzt werden: Das Abkommen ist ein historischer Schritt auf dem Weg zum Schutz der Weltmeere. 30 Prozent der Hohen See sollen künftig als Schutzgebiete ausgewiesen werden. Das ist ein enormer Erfolg für die marine Biodiversität, für die Gesundheit unseres Planeten und damit letztlich natürlich auch für uns Menschen. 

Wie schafft man es, Millionen von Quadratkilometern Meer zu überwachen?

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