
Wasser fließt langsam ab
Dennoch zeigen sich Expertinnen und Experten inzwischen vorsichtig optimistisch, dass es im Schweizer Katastrophengebiet zu keiner Flutwelle kommt. Derzeit läuft das dramatisch aufgestaute Wasser des Flusses Lonza zunächst in geordneten Bahnen ab. "Wir rechnen nicht mit etwas Gröberem", sagte Christian Studer von der Dienststelle Naturgefahren bei einer Pressekonferenz in Ferden. Risiken bestünden aber weiter. "Es zeichnet sich ein erstes Gerinne ab", so Studer weiter. "Der Verlauf hat uns optimistisch gestimmt, dass das Wasser sich einen guten Weg sucht."
© Jean-Christophe Bott / dpa