
Mehr Menschen könnten evakuiert werden
Stattdessen beobachten die Behörden den Erdrutsch mit Helikoptern und Drohnen. Stündlich liefern die Einsatzkräfte neue Updates zur Lage. Anwohnerinnen und Anwohner am unteren Flusslauf sollen sich bereithalten, ebenfalls evakuiert zu werden. "Wir fordern die Bewohner auf, persönliche Vorbereitungen zu treffen, um innerhalb möglichst kurzer Zeit die Wohnungen verlassen zu können", teilen die Gemeinden Steg-Hohtenn und Gampel-Bratsch mit. Die Menschen würden über eine Notfall-App und Sirenen alarmiert, wenn doch eine Flutwelle oder Gerölllawine komme.
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