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Frühe Reisen Pocahontas und ihre Wegbegleiter: Wie indigene Amerikaner Europa entdeckten

Millionen Indigene starben, nachdem Europäer an den Küsten Amerikas gelandet waren. Eine Historikerin untersucht die andere Seite der Geschichte: wie Azteken und Maya Europa entdeckten
Maungwudaus (2.v.l.), ein Oberhaupt der Mississauga Chippewa, kommt Mitte des 19. Jahrhunderts nach Großbritannien. Er schreibt, in London seien die Menschen wie Mücken, die einander beißen, um zu überleben
Maungwudaus (2.v.l.), ein Oberhaupt der Mississauga Chippewa, kommt Mitte des 19. Jahrhunderts nach Großbritannien. Er schreibt, in London seien die Menschen wie Mücken, die einander beißen, um zu überleben
© media.web

GEO: Professor Dodds Pennock, wir sprechen noch immer von der Entdeckung Amerikas. Sie nennen es lieber den Moment des Kontakts – und haben ein Buch darüber geschrieben, "wie indigene Amerikaner Europa entdeckten". Wir haben alle von Christoph Columbus, Hernando Cortés, Francisco Pizarro gehört, welche amerikanischen Entdecker sollten wir kennen?

Prof. Caroline Dodds Pennock: Zum Beispiel Essomericq vom Volk der Guaraní. Man weiß leider nicht mit letzter Sicherheit, dass er wirklich gelebt hat, aber ich finde seine Geschichte sehr wichtig.

Warum?

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