Gewaltsames Ende
Am 22. November 1963 wurde John F. Kennedy bei einer Fahrt durch Dallas, Texas, erschossen. Zwei Tage später wurde sein Sarg in der Rotunde des Kapitols in Washington, D.C., aufgebahrt und am 25. November auf dem Ehrenfriedhof Arlington beigesetzt. Mehr als 100 Staatsoberhäupter und Regierungschefs gaben dem Präsidenten das letzte Geleit. So stark war Kennedys Strahlkraft, dass Journalisten, Redakteurinnen und Historiker erst Jahre später begannen, sich mit seinen Affären und Mafiaverbindungen, seiner Frauenverachtung und Geltungssucht zu beschäftigen.
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