
Pompeji
Als der Vulkan Vesuv im Jahr 79 n.Chr. ausbrach, begrub er die römische Stadt Pompeji unter einer meterhohen Schicht heißer Asche. Ihre Existenz geriet nach und nach in Vergessenheit.
Erst 1748 wurde an der Stelle wieder gegraben. Im folgenden Jahrhundert entdeckte man unter der Asche viele gut erhaltene Ruinen, eine erstarrte Momentaufnahme einer Stadt, die noch das Alltagsleben der Römer erkennen ließ. Das vulkanische Material hatte auch rund 2000 der ehemaligen Bewohner eingeschlossen. Ihre Körper waren zwar mit den Jahrhunderten zersetzt worden, aber die entstandenen Hohlräume wurden von Forschern mit Gips ausgegossen. Diese Abgüsse vermitteln heutigen Besuchern ein schauriges Bild der letzten Momente von Pompeji
Erst 1748 wurde an der Stelle wieder gegraben. Im folgenden Jahrhundert entdeckte man unter der Asche viele gut erhaltene Ruinen, eine erstarrte Momentaufnahme einer Stadt, die noch das Alltagsleben der Römer erkennen ließ. Das vulkanische Material hatte auch rund 2000 der ehemaligen Bewohner eingeschlossen. Ihre Körper waren zwar mit den Jahrhunderten zersetzt worden, aber die entstandenen Hohlräume wurden von Forschern mit Gips ausgegossen. Diese Abgüsse vermitteln heutigen Besuchern ein schauriges Bild der letzten Momente von Pompeji
© picture alliance / dpa / Friso Gentsch