Seerosen: Morgen
In seinem Wassergarten in Giverny – einem künstlichen Paradies mit einem Teich, bepflanzt mit Bambus und Trauerweiden – bricht Monet mit den klassischen Regeln der Komposition: In großen Panoramabildern wie "Seerosen: Morgen" (1915 bis 1926, Ausschnitt) verschwindet der Horizont, und der Betrachter verliert sich in Spiegelungen, schlängelnden Linien und Lichteffekten.
© Musée de l’Orangerie