GEO: Sie und Ihr Team von der Cornell University haben vier Sprach-KIs auf ihren Humor getestet. Wie haben Sie das gemacht?
Jack Hessel: Mithilfe des Caption Contest des New Yorkers. Das US-Magazin veröffentlicht jede Woche einen Cartoon und die Leser reichen Vorschläge für passende Bildunterschriften ein. Die sollen natürlich lustig sein. Die Redaktion wählt drei Finalisten aus, die Leser küren daraufhin den Sieger.
Haben Sie ein Beispiel?
In einem Cartoon, den wir getestet haben, sieht man mehrere Männer in Anzügen um einen Tisch herumsitzen. Ein Meeting. Vor ihnen stehen riesige, dampfende Kaffeetassen.
Wie lautet die Bildunterschrift?
"Kannst du mir bitte die Kuh reichen?“
Was haben Sie die KI damit machen lassen?