Im Jahr 2030 wird die Welt nicht nur wieder ein bisschen wärmer sein. Jeder sechste Mensch auf dem Planeten, so schätzt die Weltgesundheitsorganisation WHO, ist dann mindestens 60 Jahre alt. Immer mehr ältere und alte Menschen auf allen Kontinenten werden dann mit den Folgen der Erderwärmung, mit Dürren, Stürmen oder Überschwemmungen konfrontiert. Oft in Gesellschaften, die schon heute keine ausreichende Vorsorge für ihre Schwächsten treffen können.
Ihr Fotoprojekt "Climate Elders" ("Klima-Älteste") haben Fotografinnen und Fotografen aus mehr als 21 Ländern darum den über 60-Jährigen gewidmet. Sie geben denen eine Stimme, deren Leben und Lebensgrundlagen schon heute durch die Klimakrise bedroht sind. Begleitet werden die Porträts von je einer persönlichen Botschaft der Porträtierten an die Staats- und Regierungschefs der Welt, die auf der COP30 in Belém über internationale Klimaschutzmaßnahmen und über Klimaanpassung verhandeln.
Die Fotos sind noch bis zum 31. Dezember in der Galeria Fidanza im Museum für Sakrale Kunst (Museu de Arte Sacra do Pará) in Belém zu sehen. Weitere Informationen gibt es hier.