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Ernährung Was Sportler essen sollten – und was nicht

Hobbyathleten unterziehen sich strengen Diäten, meiden bestimmte Lebensmittel oder greifen zu Nahrungsergänzungsmitteln. Doch welchen Einfluss hat das wirklich auf die Leistung?
Hobbyathletinnen und Freizeitsportler brauchen in der Regel keine ausgeklügelte Diät. Einige Grundregeln sollten sie dennoch beachten
Hobbyathletinnen und Freizeitsportler brauchen in der Regel keine ausgeklügelte Diät. Einige Grundregeln sollten sie dennoch beachten
© Adobe Stock

Es gibt viele Faktoren, die einen Sportler erfolgreich machen: Talent, hartes Training, Motivation, Ehrgeiz. All das hatte der serbische Tennisspieler Novak Djokovic. Und doch versagte er immer wieder in entscheidenden Situationen, mehrfach brach er Matches in Grand-Slam-Turnieren erschöpft ab. Heute zählt Djokovic seit langem zu den erfolgreichsten Spielern der Welt. Eines seiner Geheimnisse: die richtige Ernährung. Eine Nahrungsumstellung, so der Tennisstar, habe ihn einst zu dem Gewinner gemacht, der er heute ist.

Wie Djokovic denken viele Sportler: Während manche Olympiasieger sich offen zum Fast-Food-Konsum bekennen, sehen viele Athleten eine gesunde Ernährung heute als unverzichtbaren Bestandteil ihrer Wettkampfplanung an. Dabei verfolgen die Aktiven allerdings völlig unterschiedliche Strategien. Manche verzichten vor einem harten Training auf das Frühstück in der Hoffnung, dies würde die Fettverbrennung anregen. Andere essen vor jedem Wettkampf Kuchen – gewissermaßen als Energieschub.

Erschienen in GEO kompakt 02/2016