Um einen Fuß in die größte Eishöhle der Welt setzen zu können, geht es für Besucher zuerst steil bergauf – der Eingang liegt nämlich auf 1641 Metern Höhe mitten im Tennengebirge nahe Salzburg. Eine Steilbahn bringt Besucher hinauf zur Eisriesenwelt, die ihren Namen nicht von ungefähr trägt: Noch einen Kilometer entfernt vom Eingang trifft man in den Tiefen unter der Erde auf faszinierende Eisformationen, die sich durch eindringendes Schmelzwasser bilden. So entstehen beim Einfrieren jedes Jahr aufs Neue oft surreal anmutende Eisformationen. Wer die Gänge und Hallen im Inneren erkunden möchte, sollte sich warm anziehen: In der Eisriesenwelt herrschen um die Null Grad. Geöffnet ist sie von Anfang Mai bis Ende Oktober