Einst wurde der uralte Höhlensee auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán von den Mayas als Opferstätte genutzt, die glaubten, er sei der Eingang zur Unterwelt. Heute ist die wild-romantische, mit Lianen behangene Cenote Ik-Kil nahe der weltberühmten Ruinenstätte Chichén Itzá besonders bei Badegästen beliebt. Das glasklare Gewässer liegt in 27 Metern Tiefe und ist nur über eine hölzerne Treppe zu erreichen, unter dem Wasserspiegel geht es noch einmal rund 40 Meter in die Tiefe. Der auch als heilige blaue Cenote bekannte See zählt wegen seiner atemberaubenden Kulisse zu den bekanntesten Cenoten in Mexiko