Rund sechs Kilometer außerhalb der südchinesischen Stadt Guilin erstreckt sich in den Tiefen der Karsthügellandschaft die Wunderwelt der "Schilfrohrflötenhöhle" - benannt nach dem Schilfrohr, das vor ihrem Eingang wächst. Das riesige ausgeleuchtete Kalksteingewölbe mit dem glitzernden See zählt zu den größten Attraktionen der Region. Seit Jahrmillionen haben Stalagmiten und Stalaktiten bizarre Formationen gebildet, die Höhlenwände tragen Inschriften aus Tinte, die bis ins Jahr 792 zurückgehen. So leer wie auf diesem Foto ist die Höhle allerdings selten - meist ist sie voller Touristen