Bei so viel Naturgewalten, die auf Island zu finden sind, wäre es nicht verwunderlich, wenn der komplette Inselstaat unter Schutz stehen würde. Tatsächlich gibt es drei Nationalparks auf Island, die gemeinsam etwas mehr als 13.500 Quadratkilometer Fläche einnehmen. Einer der größten Nationalparks Europas ist der Vatnajökull National Park, während dem Snæfellsjökull National Park gern als Island im Kompaktformat beschrieben wird, da er viele Naturlandschaften beherbergt. Das aber wohl am meisten besuchte Schutzgebiet des Landes ist der Thingvellir National Park unweit der Hauptstadt Reykjavik. Er zählt zum UNESCO-Welterbe und ist nicht nur für die landschaftliche Vielfalt bekannt, sondern auch für das weltweit erste Parlament, das 930 erstmalig hier zusammenkam