Jahrhundertelang der Sitz von Japans Kaiserfamilie, steht Kyoto sinnbildlich für japanische Kultur: Tempel und Schreine wie der Kiyomizudera, der Kinkakuji oder der Fushimi-Inari-Taisha stehen hoch auf der Liste der Besucher und sind auch wirklich beeindruckend – allerdings nicht nur während der Hochsaison zur Kirschblüte und Herbstlaubfärbung sehr überlaufen. Daher halten sich Besucher besser an weniger bekannte Ziele, wie zum Beispiel der Tempel Kuramadera in den Bergen im Norden der Stadt. Dort lässt sich noch etwas von der speziellen Atmosphäre erspüren. Zum Besuch des im Westen gelegenen Saihoji, besser bekannt als „Moos-Tempel“, muss man sich Wochen vorher per Post anmelden