Eine Stunde vom Tokioter Beton-Dschungel entfernt, gehen die Uhren in der alten Kaiserstadt Kamakura langsamer: Über mehrere Viertel verteilt und umgeben von Grün, atmen dort Dutzende von Zen-Tempeln und Shinto-Schreinen Geschichte. Beim Daibutsu, einem riesigen sitzenden Buddha, genügt ein kurzer Abstecher. Mehr zu bestaunen gibt es im nahen Tempel Hasedera mit vielen kleinen Jizo-Statuen, der Schutzgottheit für Kinder. Mitte April und Mitte September finden am Schrein Tsurugaoka Hachimangu Yabusame-Vorführungen statt – Bogenschießen vom Pferderücken aus, die Reiter im Samurai-Kostüm. Auch sehr schön: am Strand entlang flanieren und dabei die Surfer vor der Küste beobachten