Mit dem Rad über die Insel: Von der Küste ins Gebirge
Rhodos ist mehr als Strand: Als viertgrößte griechische Insel bietet sie jede Menge Platz zum Radfahren, genauer gesagt rund 1400 Quadratkilometer. Dabei gibt es für jeden Fitnessgrad und Anspruch schöne Strecken in angemessenen Längen. Die beste Zeit zum Radeln ist von April bis Anfang Juli. Danach wird es heiß. Wer es gemütlich und flach mag, freut sich auf die Strecke von Kalavarda im Nordwesten nach Petaloudes. Die gut 35 Kilometer lange Tour führt unter anderem durchs sehenswerte Tal der Schmetterlinge, unter schattigen Bäumen hindurch und am Fluss Pelekanos vorbei. Das komplette Gegenteil ist die Strecke von Apolakkía im Südwesten nach Embonas. Steil hinauf geht es in die Berge bis zum Ort Monolithos, aber die Anstrengung lohnt sich. Der Blick von hier oben über die Insel und das blaue Meer ist unschlagbar. Die insgesamt 30 Kilometer lange Tour führt über das Honigdorf Siana bis nach Embonas – ein Traum von einem Dorf inmitten von Olivenhainen und Weinbergen, das für seine Gastfreundschaft bekannt ist.
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