
Griechenland: "Café Frappé"
An heißen Sommertagen erfrischen sich die Griechen gern mit einem Café Frappé, der von einem Angestellten von Nestlé 1957 eher zufällig erfunden wurde, als er kein heißes Wasser fand, um seinen Instantkaffee aufzugießen. So mischte er diesen mit kaltem Wasser und etwas Zucker und schüttelte sein Gemisch mit einem Shaker. Heraus kam eine schaumige Mischung, die so rasend schnell das Land eroberte, dass sie inzwischen auch griechischer Frappé genannt wird. Wer möchte, gibt nach Belieben noch Milch oder Eiswürfel hinzu. Bei der Bestellung sollte man in Griechenland immer gleich mitgeben, wie süß man es gerne hätte: sketo: ohne Zucker, metrio: ein gehäufter Teelöffel Zucker, gliko: zwei gehäufte Teelöffel Zucker
© Malcolm P Chapman/Getty Images