Die östlichste Stadt Deutschlands entstand an der mittelalterlichen Handelsstraße „via regia“, entwickelte sich rasch zum wichtigen Handelsplatz und kam so zu Reichtum. Dieser spiegelt sich noch heute im prächtigen Stadtensemble wider, das weitgehend ohne Kriegszerstörung die Jahrhunderte überdauert hat. Architektonische Meisterleistungen sowie rund 4000 Baudenkmäler von der Gotik bis zum Jugendstil schmücken die „Perle an der Neiße“ und sind in den letzten Jahren aufwendig restauriert worden. Heute gilt die Altstadt von Görlitz als bedeutendste Renaissanceanlage nördlich der Alpen. Einen besonders guten Blick darauf bietet sich vom Gipfel der Landeskrone, dem Hausberg von Görlitz