Für Wandernde: Zu Fuß vom Fluss bis ins Gebirge

Fast 24.000 Quadratkilometer ist Sardinien groß. Hügel und Gebirge prägen die Landschaft. Wandern ist auf der Insel deshalb eine wahre Freude. Ein besonders schönes Ziel sind die "Sardischen Dolomiten" – so genannt wegen ihrer weithin sichtbaren weißen Kalksteinfelsen. Das Supramonte-Gebirge im Osten der Insel hat mit dem 1463 Meter hohen Monte Corrasi ein lohnenswertes Ziel, das im Anstieg nicht zu schwer ist und sich allein schon wegen der wirklich atemberaubenden Aussicht lohnt. Eine gemütliche Tour ab dem Ort Oliena dauert insgesamt gut fünf Stunden. Der komplette Gegensatz ist die Gola di Pirincanes, eine imposante Felsschlucht entstanden durch den Fluss Riu Calaresu (im Bild). Das Gebiet mit den rötlichen Granitfelsen liegt südlich des Supramonte, mehrere Wanderwege führen durch die Landschaft.