Im Osten der australischen Insel Tasmanien liegt das winzige Inselchen Maria Island – dort gibt es keine menschliche Zivilisation, dafür aber jede Menge Tiere. Vor allem Tierfreunde kommen auf ihre Kosten und können Forester-Kängurus, Wallabys, Pelzrobben, Ameisenigel, Hühnergänse und vielleicht sogar eine Tasmanien-Schleiereule sehen. Auch die Chance, einen Wombat zu treffen oder einem vom Aussterben bedrohten Tasmanischen Teufel zu begegnen, ist groß. Während der Tasmanische Teufel auf dem australischen Festland ausgerottet worden war, konnten sich die auf Maria Island angesiedelten Raubbeutler ungestört erholen. Keine Autos, keine Hektik, kein Supermarkt oder Handyempfang stören die Tiere - die Insel ist die perfekte Idylle. Von Tasmanien aus gelangen Reisende am einfachsten mit der Fähre nach Maria Island. Bei einer mehrtägigen Wanderung über den "Maria Island Walk" können Besucher neben der Tierwelt auch die Strände, grünen Wälder und atemberaubenden Berge der Insel entdecken.