
Entlang von Wasserfällen durch die Almbachklamm
Nahe Berchtesgaden frisst sich der Almbach seit nunmehr 15.000 Jahren durch die Bergwelt und hat so eine der wildromantischsten Schluchten in den Bayerischen Alpen geschaffen. Auf drei Kilometern tosen die Wassermassen durch die Almbachklamm, deren Kräfte sich vor allem am Eingang zur Klamm zeigen. Dort fertigt heute noch die letzte Marmorkugelmühle Deutschlands seit 1683 kleinere und größere Marmorkugeln, deren Schleifsteine von Wasserkraft angetrieben werden. Der schmale Weg durch die Almbachklamm selbst verläuft über 29 Brücken und Stege und gibt dabei Blicke auf die Gumpen und Wasserfälle frei, während das Quellwasser an den Felswänden hinab fließt. Am Ende der Schlucht angelangt, geht es entweder weiter nach Ettenberg oder in Richtung Maria Gern.
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