Paxos. Blaues Meer, weiße Kiesstrände und drei bunte Bilderbuchhäfen – auch auf Paxos, der kleinsten der Ionischen Inseln, 15 Kilometer südlich von Korfu, knallen die Farbkontraste Griechenlands so herrlich aufeinander. Die westliche Küste ist dramatisch, mit Klippen, Meereshöhlen und zerklüfteter Felsküste. Feine Sandstrände machen die Ostküste aus. Zwischen all dem Blau ist die Insel ein Wanderparadies mit Olivenhainen, felsigen Kletterpartien, Kiefernwäldern, alten Dörfern und Windmühlen. Nach der griechischen Mythologie wurde Paxos von Poseidon geschaffen. Er suchte einen ruhigen Ort für sich und seine geliebte Amphitriti. Die Insel ist mit der Fähre ab Korfu in eineinhalb Stunden zu erreichen. Bade-Tipp: der Strand Erimitis an der Westküste, erst 2007 durch einstürzende Klippen entstanden und ein besonders schöner Platz, um den Sonnenuntergang zu genießen. Zum versteckten Lieblingsort führt nur ein schmaler, steiniger Pfad. Im Dunkeln daher eine Taschenlampe dabeihaben.