Die dritte Folge von "Deutschland 1945" blickt in das Herz der Finsternis des untergehenden NS-Staates: Jahrelang haben die Nationalsozialisten in ihren rund 1000 Konzentrationslagern und Nebenlagern ungestört morden können, sechs Millionen Juden sind ihnen zum Opfer gefallen, aber auch Roma, Sinti, Homosexuelle, Zwangsarbeiter, politische Gegner. Doch nun, da die Alliierten an allen Fronten vorrücken, droht die Weltöffentlichkeit das ganze Ausmaß der Verbrechen zu erfahren – etwa das Grauen im KZ Bergen-Belsen.
"Deutschland 1945": ein Special des Podcasts "Verbrechen der Vergangenheit"
Vor 80 Jahren rangen die Alliierten das nationalsozialistische Deutschland endgültig nieder. Eine Zäsur, die den Lauf der Weltgeschichte und das Leben von Millionen Menschen zutiefst geprägt hat. Das Team des GEOEPOCHE-Podcasts "Verbrechen der Vergangenheit" hat aus diesem Anlass erstmals eine Spezial-Ausgabe produziert.

In acht Folgen tauchen wir in "Deutschland 1945" ein in die dramatischen Entwicklungen jener Monate. Vom Winter 1944/45, als der Zweite Weltkrieg – den das Regime um Adolf Hitler 1939 entfesselt hat – die Grenzen Deutschlands erreichte, über den für alle Seiten verlustreichen Endkampf um Berlin bis zu jenem Tag, an dem in Nürnberg die ersten NS-Verbrecher vor Gericht standen.
Die Doku-Serie "Deutschland 1945": eine spannende, lehrreiche und berührende Zeitreise in acht Teilen. Mit dem "Verbrechen der Vergangenheit"-Erzähler Peter Kaempfe und moderiert von Insa Bethke und Joachim Telgenbüscher.