Der Energieverbrauch für das Heizen von Gebäuden sank von 2008 bis 2015 um mehr als 11 Prozent – dank besserer Neubaustandards und einer energetischen Sanierung des Bestandes. Auch der Anteil der erneuerbaren Energien am verbrauchten Strom stiegt in den vergangenen Jahren rasant: von 6,2 Prozent im Jahr 2000 auf 31,7 Prozent im Jahr 2016. Allerdings sinkt der gesamte Verbrauch von Kohle, Öl, Gas und anderen Energieträgern bei weitem nicht so stark wie geplant. Das ehrgeizige Ziel der Bundesregierung, den Verbrauch gegenüber 2008 bis 2050 zu halbieren, dürfte kaum zu erreichen sein. Denn bisher sank der Verbrauch nur um knapp 7 Prozent.