Am 17. Juni 1972 brechen fünf Männer in das US-demokratische Wahlkampf-Hauptquartier ein – und lösen die Watergate-Affäre aus. Sie wird zum Sinnbild für Machtmissbrauch und politische Skandale. Der republikanische Präsident Nixon verhindert die Spurensuche, muss aber zwei Jahre später zurücktreten
Die fünf Männer ziehen sich Handschuhe aus Gummi über. Sie packen Mikrokameras ein, 40 Filmrollen, zudem drei Mini-Gaspistolen, Dietriche und ein Walkie-Talkie zum Abhören des Polizeifunks. Außerdem stecken sie kleine Wanzen ein, so klein wie eine Dollarmünze, die in Telefonhörer oder unter Tischplatten geklebt werden können, um Gespräche zu belauschen. Am frühen Samstagmorgen, vor 2.00 Uhr, dringen sie am 17. Juni 1972 in einen Raum im sechsten Stock des Watergate-Komplexes ein, 2600 Virginia Avenue, Washington, D.C.