Erst Olympia in Peking, dann die Fußball-WM in Katar: Dieses Jahr finden zwei internationale Sportereignisse in autoritären Staaten statt, die international in der Kritik stehen. Der Sporthistoriker Jürgen Mittag erläutert, warum solche Veranstaltungen immer ein Politikum sind, was es mit Boykotten auf sich hat – und welchen Einfluss der Sport auf die Gastgeber-Länder hat
GEOplus: Bei der Diskussion, ob internationale Sportereignisse in autoritären Staaten stattfinden sollten, heißt es immer wieder: Solche Veranstaltungen könnten dort eine Verbesserung der Menschenrechte bewirken. Teilen Sie diese Hoffnung?