Mit María Corina Machado hat das Friedensnobelpreis-Komitee erneut eine Oppositionelle in einem autoritären Staat ausgezeichnet. Öffnet der Preis Türen, oder kann er Konflikte auch verhärten?
Am Tag der erneuten Amtseinführung des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro protestiert eine Frau im Januar in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá: Hunderttausende Venezolaner sind ins Nachbarland geflohen. María Machado durfte bei der Präsidentschaftswahl nicht antreten