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Hundertjähriger Krieg Der Kampf der Dreißig: Geschichte eines legendären Ritterduells

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Im März 1351 lieferten sich auf einer bretonischen Wiese ein paar Dutzend Männer eines der bemerkenswertesten Gefechte des gesamten Mittelalters. Obwohl es militärisch unbedeutend war und keinen Krieg entschied, ging das Kräftemessen in die Annalen ein – als leuchtendes Beispiel der Ritterlichkeit
Ritter stürmen aufeinander zu
Angriff: Auf ein Signal hin stürmten die Kämpfer, 30 pro Partei, aufeinander zu – für einen fairen Waffengang unter ebenbürtigen Gegnern. Der Grund des Gefechts war ein bretonischer Erbfolgestreit, der sich zu einem Nebenschauplatz des Hundertjährigen Krieges ausgeweitet hatte
© Timo Zett
Erschienen in GEO Epoche Nr. 111 "Der Hundertjährige Krieg" (2021)