Ein Riss bildet sich in der Straße. Wasser quillt hervor. Langsam erst. Dann mit zunehmendem Druck. Es sprengt den Beton, schießt in die Höhe. Es platzt aus Mauern, wird zur Flut. Und die Stadt versinkt. Hunderte Kinder stürzen aus Wohnsilos, laufen, waten zu einer Insel, auf der ihre Retterin Maria den Alarmgong schlägt.
"Mehr unter die kräftigeren Duschen gehen!", ruft der Mann mit dem Megafon. Er will Verzweiflung sehen, Drama. 14 Tage lang lässt Fritz Lang die Schauspieler und Komparsen im Wasser stehen. Dreht so lange, bis er mit den Aufnahmen zufrieden ist. Mit Filmbildern, wie sie die Welt noch nie gesehen hat.