Mongolen Dschingis Khan: Der Steppenkrieger, der nach der Weltherrschaft gierte

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Dschingis Khan
Seine Person gibt Rätsel auf: Temüdschin (um 1165–1227) handelt grausam bis zum Exzess – und zeigt sich zugleich bedächtig, sogar fürsorglich. Vermutlich ist er kein Mörder aus Leidenschaft. Wohl aber ein Machtmensch ohne jegliche Skrupel
© Pictorial Press Ltd/Alamy
Er formte aus den Reitervölkern der ostasiatischen Steppe das schlagkräftigste Heer seiner Zeit: Anfang des 13. Jahrhunderts begründete Dschingis Khan das mongolische Weltreich. Es beruhte auf brutalster Gewalt, gedieh aber vor allem durch eine präzise Verwaltung und florierenden Handel
Erschienen in GEO Epoche Nr. 118 (2022)