Er formte aus den Reitervölkern der ostasiatischen Steppe das schlagkräftigste Heer seiner Zeit: Anfang des 13. Jahrhunderts begründete Dschingis Khan das mongolische Weltreich. Es beruhte auf brutalster Gewalt, gedieh aber vor allem durch eine präzise Verwaltung und florierenden Handel
Mongolen Dschingis Khan: Der Steppenkrieger, der nach der Weltherrschaft gierte
Seine Person gibt Rätsel auf: Temüdschin (um 1165–1227) handelt grausam bis zum Exzess – und zeigt sich zugleich bedächtig, sogar fürsorglich. Vermutlich ist er kein Mörder aus Leidenschaft. Wohl aber ein Machtmensch ohne jegliche Skrupel
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