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Wildnis erleben Seaphony: Wie ein Brite den Sound der Natur einfängt

Watson lauscht dem Bach-Konzert im Kielder Forest. Der Brite hat seine Mikrofone schon vor Ross Island in der Antarktis platziert, in den Schottischen Highlands aufgestellt und sie ins Wasser der Baja California gehalten 
Watson lauscht dem Bach-Konzert im Kielder Forest. Der Brite hat seine Mikrofone schon vor Ross Island in der Antarktis platziert, in den Schottischen Highlands aufgestellt und sie ins Wasser der Baja California gehalten 
© David Vintiner
Der Brite Chris Watson verschafft der Natur Gehör: In englischen Wäldern, im Pazifik und im Dschungel Borneos belauscht er Chöre und Solisten, nimmt ihre Klänge auf und arrangiert sie zu Sound-Installationen. Ein Gespräch über melodiöse Robben und über den Lärm, den der Mensch dem Meer zumutet 

GEO: Mr. Watson, wen oder was haben Sie zuletzt belauscht?

Chris Watson: Vor ein paar Tagen zeichnete ich bei uns im Garten den Gesang einer Amsel auf: ein fulminanter Soloauftritt, ungeheuer betörend.

Seit mehr als 50 Jahren schneiden Sie in der Natur Töne mit. Wer da draußen führt denn Ihre persönlichen Charts an?

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