Platz im Panthéon Josephine Baker wird posthum geehrt: Ihr wildes Leben in Bildern
Als "schwarze Venus" wurde Josephine Baker zum Weltstar, ihr Tanz im Bananenröckchen machte sie in den Zwanziger Jahren berühmt. Doch Baker war nicht nur ein Showgirl, als Freiheitskämpferin engagierte sie sich auch gesellschaftspolitisch. Nun bekommt sie, als erst sechste Frau und erste Schwarze überhaupt, ein Ehrengrab im Pariser Panthéon
Mutig war Josephine Baker in jeder Hinsicht – als Tänzerin auf der Bühne wie auch als Freiheitskämpferin im Leben. In den 1920er-Jahren erobert die junge Frau aus den Slums von St. Louis, Missouri, die Bühnen Europas. Sie verführt in ihrer Show das Publikum mit einer Mischung aus Sex und Albernheit und verkörpert wie kaum eine andere Person ihrer Zeit die Sehnsucht nach Glamour. Endgültig zum Ruhm verhilft ihr ein Gürtel aus 16 Plüschbananen, das mehr als knappe Kostüm trägt sie erstmals im April 1926 auf der Bühne der Folies-Bergère in Paris.
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