Im Wald muss man sich gegen von Bäumen fallende Zecken schützen
Zecken lassen sich nicht von Bäumen fallen und springen ihre Wirte auch nicht wie wütende Tiger an. Spaziergänge auf Waldwegen bedeuten keine Gefahr. Die Blutsauger sind recht faule Gesellen, die auf Buschzweigen und Grashalmen sitzen und sich einfach von vorbeilaufenden Menschen oder Tieren abstreifen lassen. Dabei klettern Zecken höchstens 70 cm hoch. Mit Borrelien verseuchte Zecken übertragen diese Erreger übrigens in der Regel erst nach zwölf Stunden nach dem Stich, manchmal sogar noch später. Wird die Zecke vorher entfernt, besteht keine Ansteckungsgefahr. Lange Kleidung schützt zwar in gewissen Maße vor Zecken, die Tiere krabbeln aber nach einiger Zeit auch einfach darunter, wenn man sie vorher nicht entdeckt. Wer auf Nummer sicher gehen will, sprüht sich mit Repellentien ein.