Nehmen Sie zwei Eier – ein frisches Ei und ein Ei, das mehr als drei Wochen alt ist. Legen Sie je ein Ei in ein Wasserglas und füllen Sie vorsichtig Wasser hinein.
Ergebnis: Je älter das Ei, desto höher schwimmt es im Wasser. Das frische Ei bleibt auf dem Boden des Glases liegen. Das stumpfe Ende des älteren Eis ragt aus dem Wasser. Ein solches Ei sollte dann nicht mehr verzehrt werden.
Erklärung: Je älter ein Ei ist, desto größer ist die Luftkammer am stumpfen Ende. Je mehr Luft in dieser Kammer enthalten ist, desto weiter steigt das Ei im Wasserglas nach oben. Die Luftkammer im Inneren des Eis entsteht, weil der Inhalt nach dem Legen abkühlt und schrumpft. Zudem bedingt die poröse Eierschale, dass mit der Zeit die Flüssigkeit im Inneren langsam verdunstet. So wird die Luftkammer mit der Zeit im Ei immer größer.