Hanf Cannabis-Freigabe: Was Deutschland von anderen Ländern lernen kann

Auf Wachstumskurs: Beim deutschen Hersteller Demecan sprießt medizinisches Cannabis unter streng kontrollierten Bedingungen
Auf Wachstumskurs: Beim deutschen Hersteller Demecan sprießt medizinisches Cannabis unter streng kontrollierten Bedingungen
© picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Sebastian Kahnert
Die Bundesregierung plant die Legalisierung von Cannabis für den Freizeitgebrauch. Die Wirtschaft steht bereits in den Startlöchern, doch noch sind viele rechtliche und organisatorische Fragen zu klären. Ein Blick in andere Länder verrät, wie Deutschland vorgehen könnte

In einem Laden in Berlin-Kreuzberg lässt sich besichtigen, was "der ambitionierte Zimmergärtner", so die Eigenwerbung, braucht. Verschiedene Töpfe, Lampen, Dünger und Blumenerde für "besten Geruch und Geschmack". In Vitrinen lagern Harzextraktoren, Wasserpfeifen und Verdampfer, Backpapier für spezielle Kekse und Ratgeberliteratur ("Das Rauschkochbuch").

Alles dreht sich um ein gewisses Etwas, das jedoch niemand beim Namen nennt. "Ich darf nur zur Aufzucht und Pflege von Pflanzen im Allgemeinen beraten", erklärt die Besitzerin. Darum stehen in den duschkabinengroßen Aufzucht-Zelten auch Geranien und nicht jene Pflanzen, die handförmig gefingerte Blätter mit gesägtem Rand tragen.

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