In einem Laden in Berlin-Kreuzberg lässt sich besichtigen, was "der ambitionierte Zimmergärtner", so die Eigenwerbung, braucht. Verschiedene Töpfe, Lampen, Dünger und Blumenerde für "besten Geruch und Geschmack". In Vitrinen lagern Harzextraktoren, Wasserpfeifen und Verdampfer, Backpapier für spezielle Kekse und Ratgeberliteratur ("Das Rauschkochbuch").
Alles dreht sich um ein gewisses Etwas, das jedoch niemand beim Namen nennt. "Ich darf nur zur Aufzucht und Pflege von Pflanzen im Allgemeinen beraten", erklärt die Besitzerin. Darum stehen in den duschkabinengroßen Aufzucht-Zelten auch Geranien und nicht jene Pflanzen, die handförmig gefingerte Blätter mit gesägtem Rand tragen.