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Medizin Heilen mit Hanf: Wie Cannabis bei Krankheiten helfen kann

Qualitätskontrolle: Großer Vorteil von medizinischem Cannabis: Die Stärke des Wirkstoffs lässt sich genauer dosieren. Bei einem deutschen Arzneimittelhersteller wird das angelieferte Cannabis untersucht und gewogen
Qualitätskontrolle: Großer Vorteil von medizinischem Cannabis: Die Stärke des Wirkstoffs lässt sich genauer dosieren. Bei einem deutschen Arzneimittelhersteller wird das angelieferte Cannabis untersucht und gewogen
© Heinrich Holtgreve
Epilepsie, Depression und sogar Tourette: Mithilfe von Cannabis lassen sich offenbar Krankheiten therapieren, gegen die viele andere Medikamente versagen. Zeit für einen neuen Blick auf eine bisher verbotene Droge
Text: Bernhard Albrecht, Fotos: Heinrich Holtgreve

Oliver Bödeker hatte keine Waffe und keinen Plan, als er in die Sparkasse stürmte und brüllte: "Hände hoch! Das ist ein Banküberfall!" Einen Moment später war er wieder draußen und ging mit seiner Mutter einkaufen. "Zum Glück kennen mich alle im Viertel", sagt er. "Auch in der Sparkasse wissen sie, dass ich krank bin." Seine Mutter ergänzt: "Aber die Kunden waren schon etwas schockiert."

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