Das Ruhrgebiet schaut auf über 150 Jahre Industriegeschichte zurück. An den wenigsten Orten wird noch gearbeitet und dennoch ist das Landschaftsbild bis heute geprägt von Hochöfen, Fördertürmen und Gasometern. Viele der ehemaligen Produktionsstätten stehen unter Denkmalschutz, einige wie der Komplex Zollverein in Essen sind gar beim UNESCO-Welterbe gelistet. Statt als trostlose Mahnmale an den industriellen Rausch des Reviers zu erinnern, haben sich die einstigen Produktionsstätten längst zu industriekulturellen Räumen und Veranstaltungsorten mit touristischer Anziehungskraft entwickelt. Die Route der Industriekultur führt auf einem 400 Kilometer langen Rundkurs durch das Ruhrgebiet, vorbei an 25 sogenannten Ankerpunkten, wie dem Deutschen Bergbau-Museum in Bochum sowie zu 17 Aussichtspunkten, den sogenannten Panoramen der Industrielandschaft.
Alle Stationen und einen Überblick der stattfindenden Veranstaltungen entlang der Route gibt es online unter: www.ferienstrassen.info