Traumziel der Woche Meerblick statt Machu Picchu: Die beeindruckende Küste Perus
Surfen an Palmenstränden, knallbunte Großstädte und rätselhafte Archäologiefunde: Die Küste Perus vereint all das, was man sich von Südamerika erträumt – und noch viel mehr

Perus Surfparadiese: Wellenreiten im Norden
Bretter, die die Welt bedeuten, sind in Peru andere, als Schiller meinte: Surfen ist im südamerikanischen Andenstaat nicht nur kulturell verankert, sondern von Medaillen gekrönt. Schließlich bieten über 2400 Kilometer Küstenlinie, ganzjähriger Wind und viele Wellen allerbeste Voraussetzungen. Vor mehr als 3500 Jahren könnte Surfen, entgegen gängiger Annahmen, nicht (nur) in Polynesien, sondern in Peru entstanden sein, als Fischer auf Schilfbooten durch die pazifischen Wellen schnitten. Ihre traditionellen "Caballitos de Totora" (Schilfpferdchen) sind bis heute im Einsatz – auch für Touristen, die sich auf den Booten ausprobieren möchten. Für alle, die klassisches Wellenreiten oder Kitesurfen vorziehen, reihen sich kleine Surf-Mekkas an der peruanischen Nordküste – etwa Chicama oder Máncora (Foto).
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