
Das Dorf der vielen Stufen: Corenno Plinio
Den Hauptplatz säumen Kirche und Burg aus dem 13. Jahrhundert. Das Feudalgut wechselte im Laufe der Jahrhunderte öfter mal den Besitzer, gehörte erst der Familie Visconti, dann den Sforzas aus Mailand, irgendwann auch den spanischen Besetzern. Das mittelalterliche Corenno Plinio ist eine der Attraktionen am Comer See. Die vier Euro Eintritt, die die Gemeinde inzwischen von Touristen verlangt, sind gut angelegt. Sie finanzieren den Unterhalt der historischen Häuser, Durchgänge und Treppen, die zum Teil in den Fels gehauen wurden. Tipp: die Steinmole am Hafen ist ein beliebter Spot für den Sonnenuntergang!
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