Im Waschlowani-Nationalpark am äußersten Ostzipfel Georgiens könnte man einen Western drehen: so sehr ähneln die Felsformationen der „Sharp Walls“ den amerikanischen Badlands. Entsprechend ist die Vegetation der bergigen Steppen, in denen Bären, Luchse, Wölfe und Leoparden leben. Wer die Schluchten, Gebirgswälder und weiten Ebenen erkunden möchte, muss sich zunächst im Besucherzentrum von Dedopliszqaro registrieren. Touren sind dann mit oder ohne Ranger möglich. Die Pfade zu den schönsten Spots sind markiert, bis zum Fluss Alasani an der aserbaidschanischen Grenze. Es gibt zwar Ferienhäuser, doch richtige Lagerfeuerromantik erlebt man natürlich beim Zelten.